Ein “Chaos” würden die Einsparpläne von Verteidigungsminister Klug in den militärischen Einrichtungen in Vorarlberg hinterlassen. Nicht nur das, Ländle-FP-Chef Dieter Egger sieht auch die Sicherheit in Vorarlberg gefährdet. Das Jägerbataillon 23 am Standort Bludesch werde ausgedünnt. Hier müsse das Land auftreten, und den Plänen eine Absage erteilen.
Egger: “Triste Situation”
Egger listet auf: “Tankanlagen für den heereseigenen Bedarf und für andere Einsatzkräfte werden stillgelegt, wesentliche Funktionen beim Personal werden nicht nachbesetzt, Betriebsbudgets werden trotz steigender Preise und gleichbleibendem Bedarf gekürzt, aufgabenbezogene Mittel für eine attraktive Ausbildung der Grundwehrdiener werden reduziert, Bundesheer-Fahrzeuge stehen schon seit dem Frühsommer 2014, nur weil das Verteidigungsministerium die Reparatur nicht genehmigt”. Das Bundesheer befinde sich aufgrund der “überzogenen Sparpläne” in einer tristen Situation.
“Wenn dann noch das Jägerbataillon 23 personell ausgehungert werden soll bzw eine ‚Umstrukturierung‘ in eine Milizjägerkompanie stattfinden soll, dann ist eine Grenze erreicht, die im Interesse der Sicherheit der Vorarlberger Bevölkerung nicht überschritten werden darf”, so Egger.
Die FPÖ werde jedenfalls nicht zusehen, wie “unter dem Deckmantel der Budgetkonsolidierung” versucht werde, militärische Sicherheitsstrukturen im Land aufzuweichen.
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