Die Initiatoren sprechen dennoch von Erfolg. Die Höhe der Unterschriftenzahl für das Volksbegehren, dessen Eintragungsfrist gestern Abend ablief, liegt im Vergleich zu zwei vorangegangenen im Mittelfeld: 1999 hatten 973 ein Volksbegehren zur Parteienfinanzierung unterschrieben und im Jahr 2000 stimmten 315 Wahlberechtigte für eine Direktwahl der Gemeindevertreter. Die Initiatoren sind dennoch zufrieden.
Hemmschwelle zu groß?
Auf die größte Zustimmung stieß das Volksbegehren mit 320 Unterschriften im Bezirk Feldkirch, gefolgt von Bregenz, Dornbirn und Bludenz. Dass 767 mutige Vorarlberger unterschrieben haben, ist für uns ein Erfolg, sagt Josef Mathis, Sprecher der Bürgerakademie und Bürgermeister von Zwischenwasser.
Wir haben gespürt, dass bei vielen der Wille da wäre, aber eine Unterschrift zu leisten, ist für viele noch eine große Hemmschwelle. Man werde dennoch nicht lockerlassen, verspricht Mathis, selbst Mitglied der VP.
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