Feldkirch – Pünktlich zum meteorologischen Herbstbeginn lud die Faschingsgilde Spältabürger Feldkirch am Samstag zu seinem traditionellen Herbstfest beim Wasserturm. Die Gäste kamen in Scharen mit “Kind und Kegel”, allen voran Landesrätin Greti Schmid, Bürgermeister Wilfried Berchtold, Burggraf Rudolf VIII. und Ehrenpräsident Peter Schenk. So scharten sich die Freunde der Faschingsgilde um den Zunftbrunnen, genossen das angenehme Wetter unter den Sonnenschirmen, die feinen Speisen, gekonnt zubereitet von den Gildenmitgliedern und vor Allen: Es wurden die “neuesten Neuigkeiten” ausgetauscht, vom kommenden Fasching geschwärmt oder ganz einfach das Beieinandersein geschätzt.
Burggraf Rudolf VIII.
Begonnen hat die Geschichte der heutigen Faschingsgilde Spältabürger Feldkirch als Organisatorin des größten und bekanntesten Faschingsumzuge Österreichs im Jahr 1955. Gebi Nocker, der bekannte Feldkircher Stadtrat, marschierte in Ermangelung der Stadtmusik mit seiner Klarinette als Rattenfänger von Hameln durch die Stadt und scharte letztendlich über 400 Kinder zum ersten Faschingsumzug hinter sich. Diese Umzugstradition wurde bis heute beibehalten. Die in den 60er Jahren analog des Kölner Faschings geründete Prinzengarde wurde 1983 durch den Burggrafen Rudolf VI. und seinem Gefolge abgelöst. Seit drei Jahren hat Graf Rudolf der VIII. von Montfort – Edler des Hauses Dogana zu Feldkirch – alias Lothar Gallaun die Regentschaft über die Montfortstadt.
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