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Die Faschingsgilde Spältabürger Feldkirch ist einer der ältesten Faschingsvereine im Lande
Die Faschingsgilde Spältabürger Feldkirch ist einer der ältesten Faschingsvereine im Lande ©Spältabürger / can
Faschingsgilde Spältabürger Feldkirch

Verein im Fokus: Faschingsgilde Spältabürger Feldkirch

Mit 143 Mitgliedern sind die Spältabürger Feldkirch, die seit 1990 von Präsident Thomas Kathan und seinen Helfern, sprich Präsidium, geführt wird, einer der ältesten Faschingsvereine im Lande.

Vereinsgeschichte

1955 wurde die Spältabürgergarde aus der Taufe gehoben. In den 60er Jahren tat sich dann einiges, Heinz Althof war der Motor. Er rief die Gilde “Spältabürger” ins Leben. Mit Prinzenpaar und Garde wurden damals bereits enge Kontakte zu anderen Vorarlberger und ausländischen Gilden geknüpft. 1982 überlegte man sich vom rheinischen Karneval weg und zum alemannischen Brauchtum über zu gehen. Das hieß, die Abschaffung des Prinzenpaares und damit die Einsetzung eines Burggrafen.
Seit 1983 regiert der Burggraf mit seinem Gefolge während der närrischen Zeit. Heute ist das Graf Rudolf VIII., alias Gastronom Lothar Galaun. Seit 1991 begleiten die Spältaschränzer, eine bekannte Guggamusik, mit Präsident Harald Weissenbacher, die schon einige Preise einspielen konnte, die Spältabürger oft an Umzügen und Veranstaltungen.

Viele Aktivitäten

Die Haupttätigkeit der Spältabürger liegt in der Organisation des Feldkicher Faschings und des damit verbundenen Umzugswochenendes mit bundesweiter ORF-Liveübertragung. Dies geschieht in der Zeit zwischen 11.11. und Aschermittwoch. Dabei kommen sowohl unterhaltsame wie auch caritative Ziele zum Tragen, wie Besuch im Landeskrankenhaus, Seniorenheime, diverse Spendenübergaben uvm.
Auch während der restlichen vier Jahreszeiten gibt es ein Vereinsleben bei den Spältabürgern. Das ist wichtig für den Zusammenhalt und den Austausch. So werden Stadtführungen organisiert, Firmen besichtigt, und sonst noch einige KreAktiv-Veranstaltungen, wie Herbstfest beim Wasserturm, Bewirtung beim Weinfest, Kegeln, Minigolf und natürlich auch alle zwei Jahre einen Vereinsausflug, der von Schatzmeister Christoph Nocker organisiert wird und großen Anklang bei den Mitgliedern findet.

Mitglieder willkommen

Die Spältabürger wollen Lebensfreude und Brauchtum weiter geben. Erfreulich ist, dass in dieser Saison einige neue Mitglieder aufgenommen werden konnten, die sich rundum wohl fühlen und den Zusammenhalt im Verein sehr schätzen.

Sollten Sie Interesse haben, auch bei den Spältabürgern mitzumachen, besuchen Sie die Homepage unter www.spaeltabuerger.at und melden sich einfach bei einem der Mitglieder.

Umfrage: Was gefällt Ihnen an den Spältabürgern Feldkirch?

Christoph Nocker (29), Vizepräsident / Schatzmeister:
Vorbelastet durch meinen Opa, Gebi Nocker, einer der Gründer des Feldkircher Faschings, war ich schon als Kind bei den Spältabürgern mit dabei. In dieser Zeit habe ich sehr viele interessante und nette Leute aus dem In- und Ausland kennen gelernt und auch Freudschaften geknüpft.

Gerhard Stampfl (52), Tafelmeister:
Als Ausgleich zum Berufsalltag, sind für mich die Aktivitäten der Spältabürger eine willkommene Abwechslung. Durch die gute Zusammenarbeit der Vereinsmitglieder macht auch das Arbeiten im Verein viel Spaß. Wünschenswert wäre, dass noch mehr junge Leute einfach mal ausprobieren, wie so ein Vereinsleben funktioniert.

Bettina Wehinger (42), Neumitglied:
Nach einem Jahr Probemitgliedschaft, habe ich mich in dieser Saison entschlossen als “Häßträgerin” voll dabei zu sein. Besonders gefallen haben mir die vielseitigen Aktivitäten, die nicht nur in der 5. Jahreszeit zum Tragen kommen, sondern das ganze Jahr über viel Abwechslung bringen. Man kann viele und nette Menschen kennen lernen.

Fact-Box:

6 Jahre alt ist Bernhard, das jüngstes Mitglied.

77 Jahre alt und über 40 Jahre Mitglied ist Hermann Marko.

Mit 20 Ausrückungen und dem eigenen Umzugswochenende voll ausgelastet ist der Verein.

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