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SPÖ wird Kinderbetreuung thematisieren

Bregenz - "Nachdem Frauenministerin Bures erkannt hat, welche Dringlichkeit der Ausbau der Kinderbetreuung hat, wurde sie aktiv und hat mit den Bundesländern eine Vereinbarung getroffen, wonach vorrangig die institutionelle Kinderbetreuung gestärkt werden soll.

Nach längerer Abwehrhaltung der ÖVP-dominierten Bundesländer haben es auch diese eingesehen, dass ein gut ausgebautes Kinderbetreuungsnetz Sinn macht“, erläutert SPÖ-Clubobmann LAbg. Michael Ritsch die Beweggründe, warum die 15a-Vereinbarung zum Ausbau der Kinderbetreuung Thema einer dringlichen Anfrage sein wird.

Dass der Klubobmann der ÖVP Rainer Gögele mit Frauenministerin Bures in diesem Zusammenhang ein Problem habe, kann Ritsch nachvollziehen. Denn mit der 15a-Vereinbarung werde das Land Vorarlberg auch ein wenig gezwungen, die nach wie vor unbefriedigende Situation der Kinderbetreuung in Vorarlberg endlich zu ändern. „Rainer Gögele wird gezeigt, dass in Vorarlberg in diesem Bereich noch einiges zu tun ist. Das ärgert ihn halt“, so Ritsch.

Des Weiteren hält der SPÖ-Clubobmann in Bezug auf die jüngsten Äußerungen Gögeles fest, dass das christlich-soziale offenbar besser bei der Sozialdemokratie als bei der ÖVP aufgehoben sei. Die sieben Jahre schwarz-blauer Regierungszusammenarbeit hätten dies eindrücklich bewiesen. „ÖVP und FPÖ haben in ihrer Regierungszusammenarbeit nur die Reichen belohnt und die Armen ärmer gemacht“, schließt Ritsch.

Quelle: SPÖ-Landtagsclub

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