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SPÖ: "Egger soll sich distanzieren"

Bregenz - Empört zeigt sich Reinhold Einwallner, Geschäftsführer der SPÖ-Vorarlberg darüber, dass keinerlei Reaktion aus der Vorarlberger FPÖ zum Anti-Minarett-Spiel ihrer Steirer Kollegen zu hören sei.
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Fragwürdiges Muezzin-Spiel
Strache distanziert sich

Sogar Bundesparteichef H.C. Strache habe sich klar von den Werbemethoden der FPÖ-Steiermark distanziert – dasselbe sei auch von Dieter Egger zu erwarten gewesen, so Einwallner.

Einwallner verurteilt die Werbemethoden der Steirischen FPÖ: „Ein Spiel, in dem Muezzine und Minarette abgeschossen werden, ist absolut geschmacklos und muss Konsequenzen haben.“

Zudem sei es auffällig, dass dieses Spiel von einer Werbeagentur komme, die nicht nur den Landtagswahlkampf der FPÖ-Vorarlberg, sondern auch den des Schweizer VP-Politikers Christoph Blocher unterstützt habe, dessen Gesinnung überall bekannt sei, betont Einwallner. „Die Zusammenhänge kann sich jeder selbst erschließen. Dass sich Dieter Egger von solch fremdenfeindlichen Werbemaßnahmen nicht distanziert, bestätigt einmal mehr, auf welcher Seite er steht “, so Einwallner abschließend.

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