Geplant seien lediglich Schulungs- und Konferenzräume, keineswegs aber soll ein überregionales Zentrum entstehen. Die Vereinsleitung reagiert mit dieser Aussage auf die Unterschriftenaktion der FPÖ gegen den Bau eines “Islamisches Zentrums”.
Das Flugblatt der FPÖ beinhalte Unwahrheiten und führe zu Ausländerfeindlichkeit, behauptet Yusuf Gaye, Sprecher des Verbandes Islamischer Kulturzentren. Nachdem sich auch die SPÖ und ÖVP-Politiker immer wieder gegen das Projekt in der Bildgasse ausgesprochen haben, will der Verein nun seine Karten auf den Tisch legen.
So bestehe der Vorstand – es handelt sich dabei ausschließlich um österreichische Staatsbürger – auf dem Ausbau des ehemaligen Möbelhauses. Geplant sind, so Gaye, Schulungs-und Konferenzräume. Angeboten werden sollen Computerkurse für Jugendliche, Deutsch für türkische Frauen und Jugendliche, die erst vor kurzem nach Österreich gekommen sind, Beratung und Hilfe für türkische Jugendliche sowie diverse Gesprächsrunden über Integrationsmöglichkeiten. Wert werde auch auf die Zusammenarbeit mit Schulen und verschiedenen Abteilungen der Stadt Dornbirn gelegt.
“Wir sind ein ganz legaler Verein und bemühen uns, eine Brücke zwischen der Stadt und der muslimischen Bevölkerung zu bauen”, betont der Sekretär der sunnitisch-hanefitischen Religionsgemeinde, der in Vorarlberg rund 2500 bis 3000 Personen angehören.
Mehr dazu in den “VN” am Freitag.
(Bild: VN)
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