Sozial-Medienlilly 2008 in feierlichem Rahmen verliehen

In diesem Jahr ging der Preis, der jeweils im Bereich Radio/Fernsehen und Print vergeben wird, an die Journalisten Martina Kuster und Franz Josef Köb. Die Auswahl der Preisträger übernahm eine anerkannte österreichische Fachjury. “Die journalistische Beschäftigung mit sozialen Themen verlangt ein hohes Maß an Sensibilität und Menschlichkeit und ist zugleich mit großer Verantwortung verbunden”, betonte Landeshauptmann Herbert Sausgruber anlässlich der Preisübergabe in Bregenz.

Die Vorarlberger Sozialeinrichtungen (aks, aha, Caritas, Lebenshilfe, IfS Vorarlberg, SOS-Kinderdorf, Vorarlberger Familienverband und Vorarlberger Kinderdorf) haben sich heuer in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Presseclub erneut dazu entschlossen, an zwei Vorarlberger Journalisten die Sozial-Medienlilly zu verleihen. “Durch diesen Preis wird auch das Wirken der Sozialeinrichtungen und all jener Menschen, die dort engagiert arbeiten, in den Vordergrund gerückt. Sie tragen dazu bei, dass Vorarlberg ein erfolgreiches Land mit einem menschlichen Gesicht ist und vor allem auch in Zukunft bleiben wird”, stellte der Landeshauptmann klar.

Verantwortungsvolle Arbeit

Nachdem sich eine Fachjury über die Preisträger geeinigt hatte, konnte heute die Preisverleihung vorgenommen werden. Eine Sozial-Medienlilly ging an die Journalistin Martina Kuster von der Neuen Vorarlberger Tageszeitung, eine andere an Franz Josef Köb, der im Land als Wissenschaftsredakteur beim Österreichischen Rundfunk (ORF) tätig ist. Beide haben sehr großes Einfühlungsvermögen bei ihrer journalistischen Tätigkeit bewiesen, sagte Sausgruber, der gleichzeitig appellierte, den verantwortungsbewussten Weg fortzusetzen. Die ersten beiden Journalisten, die im Jahr 2006 mit der Vorarlberger Sozial-Medienlilly ausgezeichnet wurden, waren die Redakteure Günther Platter (ORF Vorarlberg) und Thomas Matt (“VN” – Vorarlberger Nachrichten).