Er habe im Landhaus eine Arbeitsgruppe eingereicht, so Umweltlandesrat Erich Schwärzler, die prüfe, welche Ausgleichsmaßnahmen nötig sind. Die Ergebnisse würden dann in einer Verordnung festgeschrieben.
Dem Thema Verkehr sind im Bescheid zwei Seiten gewidmet. Der Verkehr werde an Spitzentagen um elf bis 13 Prozent zunehmen, so Verfahrensleiter Harald Kappinger von der BH Bregenz. Es wird auf eine Arbeitsgruppe verwiesen, die sich mit der Entlastung der vorgelagerten Gemeinden beschäftigt.
Für die Eingriffe in die Natur müssen die Liftbetreiber von Mellau und Damüls 1,1 Mio. Euro zahlen. Im Verfahren wurde der materielle Schaden noch mit 3,9 Mio. Euro angegeben. Es handle sich hier um keine Gefälligkeit für die Lifte, so Kappinger, es gebe eine klare Richtlinie.
Vorhaben, die im überwiegenden öffentlichen Interesse stehen, dürften nicht so erschwert werden, dass sie nicht realisiert werden können. Die Ausgleichszahlungen für Eingriffe in die Natur dürften maximal fünf Prozent der Baukosten betragen, so Kappinger.
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