Hauptthema ist die spätrömischen Zeit im Bodenseeraum. Wie die Konstanzer Außenstelle des Landesmuseums am Donnerstag weiter mitteilte, basiert die Ausstellung auf einem gemeinsamen Konzept mit dem Amt für Archäologie des Schweizer Kantons Thurgau, dem Vorarlberger Landesmuseum und dem Liechtensteiner Landesmuseum. Sie wird an diesem Samstag eröffnet und dauert bis zum 1. November
Die Römer-Funde in Konstanz gelten als archäologische Sensation. Vor zwei Jahren wurden Reste eines großen Wehrturms und eine 33 Meter lange Mauer zu Tage gefördert. Mit einer Ausdehnung von einem Hektar dürfte die befestigte Burganlage aus dem 4. Jahrhundert die größte am Bodensee gewesen sein. Dies ist die Geburtsurkunde dieser heutigen Stadt, sagte Patrick Rau vom Landesmuseum. Denn der römische Kaiser Constantius II. soll das Kastell Constantia genannt haben.
Die Ausstellung gehört zum Römer Jahr 2005 in Baden-Württemberg. In Konstanz wird seit der Entdeckung diskutiert, wie die Römer-Funde in der Altstadt künftig der Öffentlichkeit präsentiert werden sollen. Damit wollte sich der Gemeinderat am Donnerstagabend befassen. www.konstanz.alm-bz.de
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