Stadt, Messe und die Eissportvereine haben sich darauf geeinigt. Die technische aber auch wirtschaftliche Umsetzung wird anhand dieses Sommerbetriebes 2010 im Großversuch getestet. Zudem sollen die Messeumbauzeiten nach Möglichkeit noch kürzer gestaltet werden. Anhand der Zahlen und Fakten soll dann festgestellt werden können, ob es auch in Zukunft eine Eisfläche im Sommer geben wird. Im Rahmen des Projekt Vision Rheintal soll zudem untersucht werden, inwieweit Kooperationen der Gemeinden und deren Eisstadien möglich sind.
Während der heißen Sommermonate eine Halle derart abzukühlen, dass darin Schlittschuh gefahren werden kann, war das Ziel der Dornbirner Eislaufvereine. Die Stadt hat sich mit diesem Wunsch mehrfach auseinandergesetzt und zuletzt eine Lösung gemeinsam mit allen Beteiligten gesucht. Neben ökologischen und energietechnischen Problemen waren auch wirtschaftliche Fragen zu klären. In einem großen Feldversuch werden diese Punkte nun im kommenden Jahr untersucht.
Klar ist, dass das Messestadion als Messe- und Mehrzweckhalle auch in Zukunft für die Messe und für Großveranstaltungen verwendet werden soll. Die Umbauzeiten für die Messe sollen nochmals verkürzt werden auch das ist ein Versuch im kommenden Jahr. Für den Sommer 2010 sollen zudem keine Großveranstaltungen angenommen werden. Auch das ist ein Zugeständnis an die Eislaufvereine.
Parallel sollen penible Aufzeichnungen die Kosten und den Nutzen feststellen. Beispielsweise die energietechnischen Aufwendungen aber auch die Einnahmen aus der Vermietung und Vermarktung der Eiszeiten im Sommer. Im Rahmen des Projekts Vision Rheintal soll zudem untersucht werden, inwieweit sich die Gemeinden Feldkirch, Lustenau und Dornbirn abstimmen können, um die Aufwände möglichst gering halten zu können.
Nach Vorlage der Zahlen und Grundlagen im Herbst 2010 soll über mögliche weitere Eiszeiten im Sommer diskutiert werden.
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