Junge Flüchtlinge haben die Folge “Letzte Vorstellung” der Krimi-Serie “Soko Donau” ins Arabische übersetzt. Die Premiere der “Soko Danub” findet am 2. Dezember im Rahmen des Menschenrechtsfilmfestivals “This Human World” im Wiener Metrokino statt.
Erarbeitet wurde die Übersetzung im Rahmen eines Workshops, in dem Schauspieler gemeinsam mit den Flüchtlingen die Synchronisation einer Folge übernahmen. Umgesetzt wurde dies vom Alumni-Projekt “TANMU – Lernhilfe für jugendliche Flüchtlinge” und dem Wiener Verein “goodton”. “Wir haben uns für ‘Soko Donau’ entschieden, weil hier durch den aus Deutschland stammenden Polizeikollegen schon sehr viele kulturelle Eigenheiten der Österreicher zwangsläufig angesprochen werden”, erklärt Martin Schlögl, Mitbegründer von “goodton” und Koordinator des Projekts in einer Aussendung.
“Gerade jungen Flüchtlingen machen das Lernen und der Umgang mit Sprache sehr viel Spaß, und sie lernen dabei nicht nur ihre neue Heimat Österreich kennen, sondern erfahren nebenbei auch viel über die professionelle Arbeit hinter den Kulissen von Filmproduktionen.” Eine weitere Vorstellung von “Soko Danub” sowie einer Making-Of-Dokumentation von Manuel Molzer ist für den 3. Dezember um 18:30 Uhr in der Caritas Brunnenpassage in Wien-Ottakring angesetzt.
(APA, Red.)
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