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So will die FPÖ Vorarlberg sicherer machen

Allgäuer, Bitschi und Fritz bei der Pressekonferenz zum Thema Sicherheit.
Allgäuer, Bitschi und Fritz bei der Pressekonferenz zum Thema Sicherheit. ©FPÖ
Die Vorarlberger Freiheitlichen setzen im Landtagswahlkampf auf die Themen Sicherheit, Kriminalität und Zuwanderung. Mit vier Maßnahmen will die FPÖ das Sicherheitsgefühl der Vorarlberger stärken, dass ihrer Meinung nach in den letzten Jahren stark gelitten hat. 1.

1. Unterstützung für Polizei, Bundesheer und Ehrenamtliche

Die Freiheitlichen wollen sicherstellen, dass es funktionierende Sicherheitsstrukturen im Land gibt. Es sollen "notwendige Rahmenbedingungen" geschaffen werden. "Hier haben wir – gerade was die Personalsituation anbelangt - sehr große Probleme in Vorarlberg. Wir sagen: Wir brauchen erstens mehr Polizisten (Erhöhung der Planstellen auf 1.300 in den nächsten 5 Jahren) und es darf zweitens zu keinen weiteren Postenschließungen kommen", sagt Joachim Fritz

2. Mehr Sicherheit im öffentlichen Raum

Die Freiheitlichen sehen Brennpunkte im Land, an denen sie für mehr Schutz für die Vorarlberger, "aber vor allem für die Vorarlbergerinnen" sorgen wollen. Daniel Allgäuer fordert auch mehr Schutz in öffentlichen Gebäuden, statt "kosmetischer Maßnahmen, wenn es zu spät ist".

3. Unkontrollierte Zuwanderung stoppen

Die FPÖ Vorarlberg will "alles dafür tun, damit wir uns nicht durch eine falsche Zuwanderungs- und Asylpolitik die Kriminellen ins Land holen". "Wenn sich die Flüchtlingssituation zuspitzt und die EU nicht imstande ist, die Außengrenzen zu schützen, wozu sie eigentlich verpflichtet wäre, dann müssen dieses Mal wir in Österreich vorbereitet sein", fordert Christoph Bitschi.

4. Schutz der Vorarlberger Werte

Die Freiheitlichen wollen keine Politik der "falschen Toleranz" mehr. "Wir dürfen als Bürger dieses Landes vorgeben, was Platz in unserer Gesellschaft hat und was nicht. Wer bei uns leben will, hat sich nach uns zu richten und nicht umgekehrt. Wir treffen uns nicht in einer neutralen Mitte und unsere Werte und Regeln sind nicht verhandelbar. Integration hat in unsere Werteordnung zu erfolgen", sagt Bitschi weiter.

Die Freiheitlichen sind weiter der Meinung, dass es Integration nur durch Leistung geben kann. Damit Zuwanderer in Vorarlberg bleiben dürfen, sollen sie "die deutsche Sprache lernen, sich an unsere Gesetze halten, sich in den Arbeitsmarkt eingliedern und mit uns leben wollen statt gegen uns".

Solchen die schon länger in Vorarlberg leben und sich nicht an diese Regeln halten, sollen die Sozialleistungen gekürzt werden, so die FPÖ weiter.

(Red.)

Tipp der Redaktion:
Christof Bitschi ist am Montag, 23. September, um 18:30 Uhr beim Live-Talk von VOL.AT und WANN & WO im Buntergrund in Feldkirch zu Gast.

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