Das noch sommerliche Wetter verleitet zahlreiche Wanderer zum Pilze suchen, doch diese zu finden gestaltete sich dieses Jahr schwierig. Heuer war es schwer für Pilzsucher. Es gab nur sehr wenig Pilze, daher kann eigentlich nicht von einer richtigen Saison gesprochen werden, erklärte Dr. Klaus Zimmermann, Biologe der Inatura Dornbirn.
Von der heimischen Artenvielfalt, die sich über 4000 Arten erstreckt, werden von den Pilzfreunden lediglich eine Handvoll als verzehrbar angesehen. Zu diesen wenigen zählen unter anderem Steinpilz, Eierschwamm, Parasol und diverse Röhrlinge. Zu finden sind Pilze meistens in der Nähe von Baumstämmen und Wurzeln. Fixe Stellen an denen sie vorkommen gibt es allerdings nicht.
Sollte man nur wenig oder keine Erfahrung bei der Suche dieser Schmankerl besitzen, wäre es ratsam sich mit Hilfe eines der vielen Bücher über Pilze schlau zu machen. Hat man all diese Hürden gut überwunden, dann schmeckt das selbstgesuchte Essen umso besser! (VOL.at/Nadine Hartman)
Interview mit Klaus Zimmermann
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