Wenn so viel Schnee wie am Mittwoch fällt, muss laut Hubert Dreher zunächst die Räumungsaktion geplant werden. Die Straßen haben unterschiedliche Prioritätsstufen. In Dornbirn wird darauf geachtet, dass der Stadtbus fahren kann. Danach werden in der Reihenfolge Hauptstraßen, Nebenstraße, Gehsteige und zum Schluss Privatwege und Sonderstraßen geräumt. Bei anhaltendem Schneefall, wenn die komplette Räumung nicht möglich ist, werden die Straßen mit der höheren Wichtigkeit frei gehalten.
In Dornbirn waren 32 motorisierte Fahrzeuge und 2 Pferdefuhrwerke, sowie 70 Arbeiter am Mittwoch und Donnerstag im Einsatz. Die Arbeitszeiten sind von morgens 02:30 Uhr bis abends 21:00 Uhr.
Durchschnittlich braucht die Stadt pro Saison 750 Tonnen Salz, 1500 Tonnen Split und 2-3 Tonnen Sandmaterial für Brücken.
Hubert Dreher im VOL Live Interview:
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