"Bedingungsloses Grundeinkommen", das ist der Titel des neuen Volksbegehrens, dass seit Montag unterschrieben werden kann. Jeder österreichische Staatsbürger soll ein monatliches Grundeinkommen von 1.200 Euro bekommen. Eintragen kann man sich seit Montag eine Woche lang, angestrebt wird eine bundesverfassungsgesetzliche Regelung. Finanziert soll das Grundeinkommen durch eine Finanztransaktionssteuer von 0,94 Prozent werden.
Befreiung von Existenzsorgen
Das Volksbegehren könnte die Österreicher von Existenzsorgen befreien, doch wie denken Vorarlberger darüber? Der Großteil der Befragten gab bei einer VOL.AT-Umfrage an, das Volksbegehren sei eine gute Sache. Es sei nur fair, wenn es ein Grundeinkommen für alle gebe.
Während einige Befragte voll und ganz hinter dem Volksbegehren stehen und auch vor haben, es zu unterzeichnen, suchen andere vergebens den Sinn hinter der Forderung. Sie befürchten außerdem, dass das Grundeinkommen ausgenutzt werden könnte. Es müsse zwar weiter einen Mindestlohn geben, ein bedingungsloses Grundeinkommen sei aber kritisch zu sehen.
(Red.)
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