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So bleibt der Christbaum lange frisch

©VOL.AT/Steurer
Laut der Landwirtschaftskammer wünschen sich 84 Prozent der Vorarlberger einen regionalen Baum - 4 von 5 der verkauften Bäumen stammen jedoch aus dem Ausland. Frische Bäume und kurze Lieferwege sind jedoch schon ein Kriterium für einen langlebigen Christbaum.

Dieses Wochenende kümmern sich wohl viele Vorarlberger um den eigenen Christbaum. Laut der Landwirtschaftskammer Vorarlberg wünschen sich 84 Prozent der Vorarlberger einen regionalen Nadelbaum fürs Wohnzimmer – verkauft werden jedoch vor allem Bäume aus Ungarn, Norddeutschland und Dänemark. Nur jeder fünfte Baum ist regionaler Herkunft. Einen Ländlebaum garantieren immerhin 34 Produzenten, das “Ländle”-Gütesiegel garantiere Setzung, Wachstum und Ernte des Baumes in Vorarlberg.

Thomas Ölz: Tipps zum Christbaum

Vorarlberger Produzenten von Dürre kaum betroffen

Der Lieblingschristbaum der Vorarlberger ist dabei weiterhin die Nordmanntanne (19 bis 25 Euro pro Meter). Die traditionellere Fichte ist zwar günstiger, aber nadelt schneller bei mangelnder Wasserversorgung. Auch die Weißtanne ist als Christbaum durchaus beliebt. Die langanhaltende Trockenheit habe der Christbaumernte im Ländle zumindest kaum geschadet, betont Thomas Ölz von der Landwirtschaftskammer auf VOL.AT-Anfrage. Deutsche Anbaubetriebe berichten von größeren Dürreschäden, vor allem bei Setzlingen.

Tipps von den Experten

Wir fragten in den vergangenen Jahren Gartenprofi Herbert Geringer und Thomas Ölz von der Abteilung Forstwirtschaft der Landwirtschaftskammer, wie man einen frischen Christbaum erkennt und lange frisch bewahrt. Das Geheimnis ist dabei viel Wasser und eine gewisse Distanz zu Heizkörpern, schließlich ist der Weihnachtsbaum nicht viel anders wie eine große Schnittblume.

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