1. Raus in die Natur
Ein Spaziergang in der Natur ist ein gesunder Ausgleich zum Leben im Haus und ist nicht verboten. Frische Luft und Bewegung tut allen gut. Wichtig dabei ist, dass man nur einzeln oder mit Personen aus dem Haus geht, mit denen man zusammenwohnt. Achten Sie darauf, dass die Spielplätze, Sportstätten und den Kontakt zu anderen Personen meiden.
Genügend Bewegung baut die momentane Anspannung und den Stress ein wenig ab.
2. Lernen Sie mit den Kindern
Trotz der vorläufigen Schließung der Schulen und Betreuungseinrichtungen sollten zwei bis drei Stunden pro Tag für die Schule verwendet werden. Damit die Kinder im Takt bleiben, stellen Schulen online Aufgaben zum Herunterladen zur Verfügung.
3. Halten Sie soziale Kontakte aufrecht
Soziale Kontakte einschränken bedeutet nicht gleich die komplette Abschirmung von der Außenwelt. Anstatt zu den Freunden oder den Großeltern zu fahren, bietet sich die Möglichkeit für einen Anruf oder Videochat an. So schützen Sie sich nicht nur selbst, sondern auch ihre Familie und andere Mitmenschen.
4. Mit den Kindern spielen
Eine Runde "Mensch ärgere dich nicht" oder "Uno" tun zur Abwechslung mal gut. Auch im kreativen Bereich lässt sich einiges machen: Malen, basteln oder gemeinsam backen. Trampolin hüpfen und Springseilen bieten sich ebenfalls an. Dabei ist wichtig, dass sich Kinder und Erwachsenen nicht zu sehr auspowern, um ihr Immunsystem nicht zu stark zu schwächen. Achtet auf genügend Bewegung und baut die momentane Spannung und den Stress ein wenig ab.
5. Schaffen Sie einen geregelten Tagesablauf
Legen Sie feste Essenszeiten, Lernzeiten oder Mediennutzung fest. Wichtig ist auch, dass der Schlafrhythmus eingehalten wird. Ein geregelter Ablauf hilft nicht nur den Eltern, sondern auch den Kindern, die noch mehr Struktur wie ältere Leute brauchen.
6. Erklären Sie den Ernst der Lage
Bleiben Sie trotz der Lage ruhig und erklären Sie ihren Kindern, in welcher Situation sich die Menschen befinden und was genau in den nächsten Wochen passiert. Vermitteln Sie ihren Kindern Zuversicht und Sicherheit und beantworten Sie auftauchende Fragen.
7. Langeweile zulassen und sich Auszeiten gönnen
Auch wenn es schwerfällt ist es völlig in Ordnung, wenn Sie einfach mal nichts tun. Das gilt auch für Kinder und Jugendliche. Planen Sie jeden Tag Phasen des Nichtstuns ein. Wenn die Arbeiten eingeteilt werden, haben alle Familienmitglieder die Kraft, die nächsten Wochen zu überstehen.
(VOL.AT)
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