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"Smile Ball": Die tränenfreie Zwiebel

Die japanischen Forscher konnten den für das Brennen verantwortlichen Stoff ermitteln.
Die japanischen Forscher konnten den für das Brennen verantwortlichen Stoff ermitteln. ©instagram.com/explore/tags/zwiebel/
Wer kennt es nicht? Zum Kochen schneidet man eine Zwiebel klein und schon nach wenigen Sekunden fließen die Tränen in Bächen aus den Augen. Doch mit dem unangenehmen Brennen soll jetzt Schluss sein. Zumindest, wenn es nach dem japanischen Wissenschaftler Shinsuke Imai geht.
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Dieser hat mit seinem Team jahrzehntelang intensive Forschung betrieben, um die perfekte Zwiebel zu entwickeln. Und genau das soll ihnen nun gelungen sein. Der Bitterstoff, der für das Brennen verantwortlich ist, konnte ermittelt und mithilfe von sogenannten “Schwerionen” verringert werden. Mit jeder Generation der besonderen Zwiebelzucht nimmt dieser Stoff ab und die Zwiebeln verlieren ihren scharfen, würzigen Geschmack.

Würzigkeit verloren

Wer diesen Geschmack allerdings an den herkömmlichen Zwiebeln schätzt, wird wohl auch nach der geplanten Markteinführung zu dieser greifen. Den japanische “Smile Ball” kann man zwar tatsächlich tränenfrei hacken, er schmeckt aber eher wie ein Apfel.

(Red.)

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