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Skinheads in der Region werden mobiler

Laut Meldung des ORF werden die Skinheads in Vorarlberg und Umgebung zunehmend mobiler und arbeiten immer besser zusammen. Dieses Fazit zieht die Allgäuer Polizei.

Um der polizeilichen Überwachung zu entgehen, nehmen sie für ihre geheimen Treffen auch hunderte Kilometer Anreise in Kauf.
  
Kurzfristiger Standortwechsel 
Sie wechseln kurzfristig die Veranstaltungsorte, informieren sich über verdeckte SMS-Mitteilungen oder fahren schon mal 800 Kilometer zu einem spontan angesetzten Konzert. Alles, um der polizeilichen Überwachung zu entgehen, so Heinrich Malue, der Leiter des Kommissariats Staatsschutz in Kempten.

 

Skinheads agieren grenzüberschreitend
Da die Skinheads grenzüberschreitend agieren, halten auch die Behörden über die Grenzen hinweg enge Kontakte. 
 
Überwachung der Führungspersonen
Um die Szene im Griff zu behalten, werden die Führungspersonen aber auch offen und verdeckt überwacht, so Malue.

Mit rund 250 Personen ist der Kreis der Rechtsgerichteten Skinheads im Allgäu (benachbartes Deutschland) seit einigen Jahren konstant. Rund 100 Straftaten werden jährlich gezählt, meist Propaganda-Delikte und Körperverletzung.
 

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