Bei “Skimming” versuchen die Täter durch die Manipulation von Bankomaten die Daten von Bankkunden zu erfahren. Über die beiden Verdächtigen wurde die Untersuchungshaft verhängt, teilte das Landeskriminalamt am Montag mit. Zuvor sollen sie auch in Linz und Salzburg aktiv gewesen sein.
Schaden in Salzburg rund 12.000 Euro
In Salzburg soll ersten Erhebungen zufolge ein Schaden von rund 12.000 Euro entstanden sein. Zuvor hatten die mutmaßlichen Täter die Magnetstreifen der Bankkarten abgelesen und so die PIN-Codes ausspioniert. Im Anschluss behoben sie mit geklonten Karten Geld in Südamerika und in den USA. In Linz und Innsbruck dürften sie keinen Schaden verursacht haben.
Täter zum Teil geständig
Der Coup gelang den Beamten bereits am 10. August. Einer der Verdächtigen habe sich bereits geständig gezeigt. “Wir gehen davon aus, dass sie zu einer international agierenden Gruppierung gehören”, sagte Christoph Hundertpfund, stellvertretender Leiter des Tiroler Landeskriminalamtes. Gefundenes Equipment wie ein Laptop und mehrere Mobiltelefone würden nun auf Hinweise überprüft. (APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.