Die Ursache für den Brand in einer Vorarlberger Skihütte in der Nähe der Ortschaft Sonntag dürfte geklärt sein. Wie die Sicherheitsdirektion mitteilt, gelangten in der Nacht auf Samstag beim Einheizen von zwei Kachelöfen vermutlich heiße Brandgase durch einen undichten Kaminzug in das Gebälk. Dieses entzündete sich anschließend. Die Brandermittler schließen Fremdverschulden aus.
In der Hütte im Großen Walsertal hielten sich eine zehnköpfige deutsche Schülergruppe und sechs Betreuungspersonen auf. Eine Aufsichtsperson nahm in der Nacht gegen 2.30 Uhr den Brandgeruch wahr, kurz darauf schlugen mehrere Brandmelder im Haus gleichzeitig an. Nachdem sich alle Personen ins Freie retten konnten wurde aus dem Schwelbrand ein Vollbrand, welcher von der Feuerwehr erst nach rund drei Stunden gelöscht werden konnte. Die aus Holz errichtete Hütte wurde ein Raub der Flammen.
Vier Personen erlitten bei dem Feuer Rauchgasvergiftungen und mussten ins Krankenhaus Bludenz gebracht werden. Insgesamt waren 80 Feuerwehrleute und zwei Rettungsteams im Einsatz.
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