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Skigebiet Alberschwende wird ausgebaut

Das Skigebiet Alberschwende wird ausgebaut. Dabei setzt man vor allem auf die Zielgruppe der einkommensschwachen Wintergäste, sagt Bürgermeister Reinhard Dür.

Jahrelang hat man in Alberschwende um die Zukunft der Skilifte Brüggelekopf, Dresslerberg und Tannenberg gebangt. Bislang scheiterten sämtliche Ausbaupläne an Grundeigentümern.

Wie der ORF berichtet hat man sich heuer erstmals geeinigt. Ein neues Konzept wurde entwickelt, mit dem das Skigebiet wieder eine Zukunft haben kann.

Gebaut wird ein neuer 250 Meter langer Tellerlift neben dem 40 Jahre alten Brüggelekopf Sessellift. Der Lift transportiert auch spezielle Rodel.

Positionieren will man sich als Familienskigebiet. Angesprochen werden vor allem Einkommensschwache mit Kindertageskartenpreise um 11.50 Euro und Punktekarten, bestätigt Bürgermeister Reinhard Dür.

Auch die Talstation wird erneuert und angebaut. Ein Skischulbüro wird untergebracht. Erstmals seit sieben Jahren wird es in Alberschwende heuer wieder Skikurse geben.

400.000 Euro werden investiert. Den Großteil übernimmt die Gemeinde, 15 Prozent stammen vom Land und einer EU-Förderung. Die Investitionen sollen 10 Prozent mehr Wintersportler nach Alberschwende locken.

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