Der Verunglückte wurde glücklicherweise von zwei befreundeten Snowboardern rechtzeitig aus den Schneemassen befreit. Laut Landeswarnzentrale herrschte Lawinenwarnstufe drei (“erheblich”) auf der fünfteiligen Skala.
Nach den Ermittlungen der Polizei Gaschurn fuhr der 34-Jährige zu Mittag hinter den beiden Snowboardern im freien Gelände in Richtung Valzifenztal ab. Als er rund 100 Meter neben der Spur der beiden Kollegen in eine Mulde einfuhr, löste sich oberhalb eine etwa 100 Meter breite Lawine und riss den Mann 30 Meter mit. Der Skifahrer wurde 30 Zentimeter tief verschüttet und konnte sich selbst nicht mehr befreien.
Die beiden Snowboarder sondierten den Lawinenkegel und konnten den Verschütteten nach einer knappen halben Stunde orten und ausgraben. Der Verunglückte war ansprechbar und wurde nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 8 in das Landeskrankenhaus Bludenz eingeliefert.
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