Im Sommer legte man immerhin noch 3,3 Prozent bei den Ankünften und 1,7 Prozent bei den Übernachtungen zu. “Das ist angesichts des letztjährigen Rekordsommers bemerkenswert”, freut sich Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser über das Ergebnis, das am Montagvormittag präsentiert wurde. “Mit dem erfolgreichen Winter 2012/2013 blicken wir insgesamt auf ein sehr gutes Tourismusjahr zurück”.
Ski-Kompetenz und neue Märkte
Kein Wunder also, dass die Vorfreude auf die neue Saison überwiegt. Landestourismusdirektor Christian Schützinger jedenfalls glaubt, das Vorjahresergebnis von fünf Millionen Nächtigung allein im Winter wieder erreichen zu können. Dafür setze man dieses Jahr auf die “Ski-Kompetenz Vorarlbergs”. Auch was die Zielländer angeht, blickt man weiter als nur in die Nachbarländer Deutschland und die Schweiz. Neben Frankreich, Ukraine, Belgien und den Niederlanden ist man nämlich auch in Polen, Tschechien und Russland aktiv. Die Saison dauert heuer besonders lange: Bis Ende April wird man über Vorarlbergs Skipisten wedeln können.
Gut gerüstet in die neue Saison
Für die Herausforderung einer langen Wintersaison ist man gut gerüstet. So haben etwa das Löwen-Hotel in Schruns, die Uralp im Brandnertal, das Familien- und Kinderhotel Alphotel im Kleinwalsertal und das Hotel Hubertus in Au größere Investitionen getätigt. Gleich 12 Millionen lässt man sich in Lech Zürs und Warth-Schröcken die neue Verbindung “Auenfeldjet” kosten. Und: Im nächsten Jahr will das Land seine Unterstützung für den Tourismus sogar noch erhöhen. 200.000 Euro zusätzlich seien dafür vorgesehen, gibt Rüdisser am Montag bekannt. (MST)
Landestourismusdirektor Christian Schützinger
Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser
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