Typhonanlagen sind akustische Warngeräte, die mittels Druckluft starke, schiffssirenenartige Schallstöße erzeugen. Sie alarmieren die Bevölkerung bei einer drohenden Flutwellenkatastrophe und sind eine ergänzende Sicherheitsmaßnahme zu den Kontrollen der Stauanlagen.
Bei den Proben für den Ernstfall eines Staudammbruchs oder einer Flutwelle wird die Sirene mit dem Sturmläuten der Kirchenglocken ergänzt.
Zusätzlich befahren drei Transporter mit mobilen Typhonanlagen die Straßen von Partenen bis Schruns, von dort bis Bludenz und von Bürs bis Nenzing. Im Ernstfall würden Durchsagen über den Rundfunk diese Maßnahmen ergänzen. Im Notfall bleiben nur Minuten, um sich und das Nötigste (Pass, Sparbücher etc.) in Sicherheit zu bringen ´´
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