Betroffen waren vor allem die Stadt Salzburg und der Raum St. Pölten.
Rund 1.600 Feuerwehrleute waren in Salzburg im Einsatz, um Keller und Tiefgaragen auszupumpen, Schäden nach Murenabgängen zu beheben und weitere Überschwemmungen mit Sandsäcken zu verhindern. In der Nacht fielen dort nach einem Bericht der österreichischen Nachrichtenagentur APA rund 120 Millimeter Regen pro Quadratmeter, das sind drei Viertel der üblichen August-Niederschläge.
Unzählige kleinere Bäche und Gewässer traten über die Ufer, zahlreiche Keller standen unter Wasser. Die Salzach und die Saalach, die beiden größten Flüsse des Bundeslandes, überstiegen zwar die Hochwassergrenze, traten aber nach Angaben der Feuerwehr zunächst nicht über die Ufer. Meteorologen erwarteten für den Lauf des Mittwochs weitere Niederschläge, so dass dann an einem Tag die gesamte für den August zu erwartende Regenmenge gefallen sein dürfte.
Auf der Tauernautobahn musste am Mittwochmorgen aus Sicherheitsgründen die Überholspur zwischen Pass Lueg und Golling gesperrt werden, wie der Automobilclub ÖAMTC mitteilte. Vermutlich aus dem Fluchtstollen war so viel Wasser ausgetreten, dass es das Kanalsystem nicht mehr bewältigen konnte.
In St. Pölten war die Feuerwehr in der Nacht mit 230 Mann im Einsatz. In den Morgenstunden entspannte sich die Situation. Im Krankenhaus von Krems drang Wasser in die Operationssäle.
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