Konkret sollen frei werdende Stellen nicht mehr nachbesetzt und befristete Dienstverträge nicht verlängert werden, teilte die Caritas Vorarlberg am Donnerstag mit.
Nach Möglichkeit sollen diese Mitarbeiter offene Stellen in anderen Fachbereichen der Caritas Vorarlberg übernehmen, informierte Flüchtlingshilfe-Leiter Bernd Klisch. Die zeitnahe Reduktion habe man bereits beim Aufbau der Strukturen 2015 mit eingeplant.
Großer Bedarf an Wohnraum
Den nicht benötigten Wohnraum in den Quartieren der Grundversorgung will die Caritas Flüchtlingshilfe vermehrt Asylberechtigten zur Verfügung stellen. Das Angebot für leistbares Wohnen im Land sei sehr begrenzt, deshalb sei “der Bedarf an Wohnraum für diese Zielgruppe groß”, erklärte Caritas Vorarlberg-Direktor Walter Schmolly. Bei auslaufenden Mietverträgen für kleinere Wohneinheiten strebe man eine Verlängerung und Nachnutzung für Bleibeberechtigte an. Darüber hinaus würde man die Belegungszahlen der Großquartiere verringern. Damit erhielten einige Familien die Möglichkeit, in kleinere Quartiere umzuziehen.
(APA)
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