Auch nach dem Bau des Obervermuntwerks II wird es einen wintersicheren Zugang zum Tourengebiet und zur Wiesbadener Hütte geben. Rund 1,5 Millionen Euro lassen sich die illwerke vkw ein Tunnel- und Wegeprojekt kosten, das alle zufriedenstellen soll.
Entwickelt wurde es in Zusammenarbeit mit Experten des Eidgenössischen Instituts für Lawinen- und Schneeforschung in Davos. Hintergrund der Bemühungen ist die Tatsache, dass aufgrund der Wasserbewegungen durch das Pumpspeicherwerk der Silvrettastausee nicht mehr zur Gänze zufrieren wird. Derzeit können Skitourengeher und Langläufer im Winter den gesamten See queren.
Unterschriftenaktion
Nach Bekanntwerden der Kraftwerkspläne hatten Gasthaus- und Hüttenbetreiber in der Silvretta eine Unterschriftenaktion gestartet. Sie befürchteten massive Einbußen. Ing. Markus Burtscher beruhigt. Man sei auch von Seiten des Unternehmens daran interessiert, den Tourismus auf der Bielerhöhe weiterzuentwickeln. In der letzten Wintersaison wurden 51.000 Besucher allein von der Vermuntbahn in die schneebedeckte Bergregion befördert.
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