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Silvester: Alkohol gehört dazu – Tipps gegen den Kater

Zu Silvester lassen viele Österreicher die Korken knallen.
Zu Silvester lassen viele Österreicher die Korken knallen. ©Bilderbox
Knapp zwei Drittel der Österreicher freuen sich bereits auf Silvester. Das ergab eine aktuelle Umfrage. Das ein oder andere Gläschen zu viel ist gerade beim Jahreswechsel schnell getrunken. Erfahrt hier, wie ihr einem Kater vorbeugen könnt.

Korkenknallen und auf das neue Jahr anzustoßen sind dabei die mit Abstand wichtigsten Bräuche, ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Marketagent.com unter 800 Personen im Alter zwischen 14 und 65 Jahren.

14 Euro für Glücksbringer

130092_Neujahrsschwein-(1)Für Glücksbringer geben die Österreicher im Schnitt 14 Euro aus. Das Lieblings-Glückssymbol ist das Schwein (24,1 Prozent), dicht gefolgt vom Kleeblatt auf Platz zwei, das sich vor allem beim weiblichen Geschlecht besonderer Beliebtheit erfreut. Weiter abgeschlagen in der Hitliste der Glücks-Repräsentanten folgen das Hufeisen, der Marienkäfer und der Rauchfangkehrer.

Silvesteressen und Bleigießen

129925_Woman_on_New_Year's_EveFür jeden Sechsten wäre der Silvesterabend nichts ohne dem Bleigießen. Aber auch das traditionelle Silvesteressen darf für drei von zehn Österreichern keinesfalls fehlen. Ganz oben auf der Liste der Silvesterkulinarik stehen Raclette (18,6 Prozent), dicht gefolgt von Fondue und belegten Broten.

 Alkohol gehört zu Silvester oft dazu

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Alkoholkonsum, der über ein genussvolles Maß hinausgeht, ist am 31. Dezember vor allem Thema für Jugendliche. Für 21 Prozent der Teenager gehört es zum Silvesterabend auf jeden Fall dazu, sich zu betrinken”, sagte Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com.

Bestaunen von Feuerwerken

klAnhang(11)Ebenfalls in der Liste der liebsten Silvester-Traditionen ganz oben zu finden sind das Bestaunen der Feuerwerke, Silvesterknaller und -raketen und das feucht-fröhliche Austeilen von Neujahrsgrüßen, gefolgt vom Countdown-Zählen bis Mitternacht und das Verschenken von Glücksbringern.

Zu viel getrunken: Was hilft wirklich?

Zur Feiertagszeit gehört das ein oder andere Gläschen dazu. Wer jedoch am Abend feucht-fröhlich gefeiert und etwas zu tief ins Glas geschaut hat, den erwartet am Morgen danach meistens ein grauenvolles Erwachen. Kopfschmerzen, Übelkeit und ein scheinbar unstillbarer Durst sind die unerfreulichen Begleiter des Katers.

  1. Mineralwasser besser als Leitungswasser: Wasser ist das Um und Auf, wenn es um eine erfolgreiche Kater-Vorbeugungs-Strategie geht. Jedoch wissen die meisten nicht, dass der Griff zum Mineral dem Körper nochmals besser tut als das Leitungswasser. Denn Mineral ist mit Mineralien und zusätzlichen Nährstoffen angereichert und hilft dem Körper so verlorene Stoffe wieder aufzutanken. Ein Liter Mineralwasser hat beispielsweise doppelt so viel Magnesium wie eine Banane. Zudem sind die Mineralstoffe schon gelöst und können daher vom Körper schneller aufgenommen werden.
  2. Über den Abend verteilt trinken: Obwohl wir zu 80 Prozent aus Wasser bestehen, haben wir nur geringe Wasser-Reserven. Daher gilt: Regelmäßig über den Abend trinken. Einmal viel hilft nicht wirklich, da es unser Körper nicht speichern kann. Außerdem ist der Mineralwasser-Genuss neben dem Alkoholkonsum doppelt sinnvoll, denn die enthaltenen Mineralstoffe sorgen für einen besseren Stoffwechsel –Alkohol kann somit schneller abgebaut werden.
  3. Eins-zu-Eins-Mischung: Wer am Morgen danach nicht mit Klotz im Magen und Brummschädel aufwachen möchte, greift schon auf der Party zum (Mineralwasser-)Glas. Als Faustregel gilt: Auf jedes alkoholische Getränk folgt (mindestens) ein Glas Wasser. So trocknet der Körper nicht aus und ganz nebenbei reduziert es auch die Alkoholaufnahme… Snacks zwischendurch wie Nüsse, Suppe oder Käse helfen zusätzlich um den vom Alkohol ausgeschwemmten Mineralstoffspeicher wieder zu füllen.
  4. Vor, während und DANACH: Wer richtig zugelangt hat und trotz aller Vorsichtsmaßnahmen mit Kater erwacht, kann sein Leiden durch das berühmte „Kater-Frühstück“ lindern. Wer’s richtig machen will, greift zu einer salzig-sauren Mischung, wie saure Gurken, Salzgebäck, Sauerkraut oder Oliven. Durch die Säure wird der Alkoholabbau gefördert, das Salz ersetzt die verlorenen Mineralstoffe – scharfe Gewürze regen zudem die Verdauung an. Aber auch nach dem Feierabend bleibt es dabei: Wasser ist die beste Medizin.
  5. Der Körper braucht Ruhe: Am Tag danach ist Erholung angesagt, daher hilf deinem Körper durch Wasser- und Mineralstoff-Zufuhr, schone ihn aber indem du auf das (das sonst so beliebte) Prickeln verzichtest. Stilles Mineral ist hier das Beste.

(SALZBURG24/APA)

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