In vielen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes komme oft ein großes Unverständnis zu Tage, dass zwischen Vermögens- und Gewaltdelikten ein vielfach krasses Missverhältnis besteht, so Nationalrat Norbert Sieber in einer Aussendung: “Ich kann dieses Unverständnis nachvollziehen und unterstütze den Vorstoß unseres Parteiobmanns Sebastian Kurz deshalb ausdrücklich!“.
Sieber sieht Handlungsbedarf
Auch wenn mit der Novelle des Strafrechtes richtige Schritte zu mehr Ausgewogenheit gesetzt wurden, sieht NR Norbert Sieber weiteren Handlungsbedarf. Allzu milde Urteile bei Gewaltverbrechen verfehlten ihre Wirkung und sind ein Schlag ins Gesicht der Opfer und ihrer Angehörigen.
“Unaufgeregt und sachlich diskutieren”
Eine Diskussion über die Angemessenheit von Mindest- und Höchststrafen sei durchaus berechtigt. “Der Vorschlag von Vizekanzler Justizminister Dr. Brandstetter, künftig “Justizkonferenzen“ unter Einbindung von Richtern und Staatsanwälten zu veranstalten, ist ein Weg, dieses Thema unaufgeregt uns sachlich zu diskutieren und kann die Grundlage für eine weitere Nachschärfung des Strafrechtes sein“, meint abschließend NR Norbert Sieber.
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