Der Mann war am Montag mit beiden Händen in eine Abkantpresse geraten. Bis spät in die Nacht arbeiteten zwei Operationsteams mit Hochdruck, der Marathon-Eingriff dauerte 13 Stunden.
Die Finger seien durchblutet, so die Mediziner. Der Patient befinde sich vorerst noch auf der Intensivstation. Nun muss man die weitere Entwicklung abwarten, dann wird sich zeigen, wie der endgültige Erfolg der Operation ist, sagte der ärztliche Leiter des von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) betriebenen Spitals, Albert Kröpfl.
Kröpfl lobte die Zusammenarbeit mit dem Linzer Allgemeinen Krankenhaus, das vom UKH die mikrochirurgische Bereitschaft übernahm. So sei es möglich gewesen, dass sich ein großes Ärzteteam auf den Patienten konzentrieren konnte.