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Sieben neue Lehrlinge bei 1zu1 Prototypen

Fünf Burschen und zwei Mädchen haben im September ihre Lehre bei 1zu1 Prototypen begonnen.
Fünf Burschen und zwei Mädchen haben im September ihre Lehre bei 1zu1 Prototypen begonnen. ©Darko Todorovic
Lehrlingsanteil bei 20 Prozent – zwei Mädchen in technischen Lehrberufen

Dornbirn, 14. September 2016 – Sieben Jugendliche haben bei 1zu1 Prototypen ihre Lehre als Zerspanungstechniker oder Kunststofftechniker begonnen, darunter auch zwei Mädchen. Insgesamt 30 der 150 Mitarbeiter von 1zu1 Prototypen sind Lehrlinge. Der Maschinenpark in der Lehrwerkstatt wurde neuerlich erweitert.

Seit Jahren wirbt 1zu1 Prototypen ganz gezielt um weibliche Lehrlinge für seine technischen Berufe. In diesem Jahr wieder mit Erfolg: Zwei Mädchen haben die Ausbildung zur Kunststofftechnikerin begonnen. „Unsere Bemühungen haben Früchte getragen“, freut sich der Leiter der Lehrlingsausbildung, Daniel Schäffler. „Meist bewerben sich Mädchen bei uns ja als Bürokauffrau.“ Auch ein Bursche hat die Lehre als Kunststofftechniker begonnen, vier weitere die Ausbildung als Zerspanungstechniker.

Insgesamt sind bei dem Dornbirner Unternehmen derzeit – wie im vergangenen Jahr – 30 Jugendliche in Ausbildung. „Die intensive Ausbildung ist für uns die wichtigste Maßnahme, um unseren Bedarf an Fachkräften zu decken“, schildert Geschäftsführer und Personalchef Wolfgang Humml.

Maschinenpark erweitert
1zu1 Prototypen ist ein „ausgezeichneter Lehrbetrieb“. Für optimale Bedingungen investiert das Unternehmen laufend in die Lehrwerkstätte. Sie wurde in diesem Jahr um jeweils eine weitere moderne Fräs- und CNC-Maschine ergänzt. „So können die Jugendlichen in der CNC-Ausbildung noch intensiver praktische Erfahrungen sammeln“, freut sich der zweite Lehrlingsausbildner Mario Godec.

Info: www.1zu1prototypen.com

Über 1zu1 Prototypen
1zu1 Prototypen mit Sitz in Dornbirn/Vorarlberg gehört europaweit zu den führenden Anbietern von 3D-Druck, Rapid Prototyping und Rapid Tooling. Für Kunden wie Daimler, MTU Aero Engines, Playmobil oder Roche Diagnostics erstellt das Unternehmen Modelle und Kleinserien in Kunststoff und Metall. Für die Fertigung setzt 1zu1 Prototypen die gängigsten Rapid-Prototyping-Verfahren ein, insbesondere den 3D-Druck und verschiedene Kunststoff- und Metallgussverfahren. Besonders die Fertigungsverfahren zur Modellerstellung und das Geschäftsfeld „Rapid Tooling“ wurden dazu in den vergangenen Jahren stark erweitert.

Gegründet wurde das Unternehmen 1996 von Wolfgang Humml und Hannes Hämmerle. Am Beginn standen eine Betriebsfläche von 250 Quadratmetern, zwei Mitarbeiter und zwei Vakuumgießanlagen. Heute erwirtschaften rund 120 Fachkräfte und 30 Lehrlinge einen Umsatz von rund 15 Millionen Euro in unterschiedlichsten Technologien, die unter den Begriffen 3D Drucken, Rapid Prototyping, Rapid Tooling und Additive Manufacturing bekannt sind.

Das Unternehmen ist mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als bestes Familienunternehmen Vorarlbergs (2016), als ausgezeichneter Lehrbetrieb (2008/2011/2014), mit dem Preis der Hans-Huber-Stiftung für die Förderung des Berufsnachwuchses (2014) oder beim KMU-Wettbewerb „Säulen der Wirtschaft“ (2011‘).

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