Bei den ersten drei Tieren habe man zunächst noch eine Rindergrippe vermutet, bei den anderen vier Kühen seien bei einer entsprechenden Untersuchung die Mykoplasmen festgestellt worden, erklärte am Dienstag Norbert Greber, Stellvertretender Vorarlberger Landesveterinär, auf APA-Anfrage. Gefahr für den Menschen oder weitere Tiere bestehe nicht.
Der restliche Tier-Bestand des Landwirts sei gesund, betonte Greber. Der Fall könne als abgeschlossen betrachtet werden. Laut Greber wird der betroffene Bauer aus dem Tiergesundheitsfonds entschädigt.
Eine Mykoplasma-Infektion hatte in Vorarlberg im Sommer 2007 für großes Aufsehen gesorgt. Damals mussten auf vier Alpen (Almen) im hinteren Bregenzerwald über 100 Kühe getötet werden. Die Krankheit bedroht zwar nicht das Leben der infizierten Kuh, sie ist aber nicht mehr als Milchkuh nutzbar und kann weitere Tiere anstecken.
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