Am Ostermontag gab Sidinei de Oliveira seinen Wechsel vom FC Lustenau zur Austria bekannt. Seitdem ist er bei den Blau-weißen zum roten Tuch geworden. Allen voran bei Präsident Dieter Sperger, der den Spielmacher aus der Mannschaft verbannte. “Er ist zum Fremdkörper geworden”, argumentierte der FC-Boss in einem “VN”-Interview. Die Fans quittierten den Wechsel beim Heimspiel am vergangenen Samstag mit “Judas-Rufen” und griffen verbal noch weiter unten in die Schublade. “Sidi, du A…”, riefen FCL-Anhänger von den Rängen.
Wurde wüst beschimpft
Worte, die den auf der Tribüne sitzenden De Oliveira schwer trafen. “In der Pause wurde ich von einigen Zuschauern wüst beschimpft. Ich weiß wirklich nicht, was ich Schlechtes getan habe. Nur weil ich ehrlich war und den Wechsel frühzeitig bekanntgegeben habe, werde ich jetzt vom Präsidenten und den Fans wie der letzte Mensch behandelt.” Enttäuscht zeigt sich “Sidi” darüber, dass ihn Präsident Sperger aus der Mannschaft eliminiert hat. “Dann hat er noch öffentlich gesagt, dass er das mit mir vereinbart hat. Dabei hat er mich einfach vor vollendete Tatsachen gestellt.” Für die Art und Weise, wie mit ihm umgesprungen wird, hat der feinfühlige Brasilianer kein Verständnis. “Ich bin ein ehrlicher Mensch. Ich mag es nicht, die Fans anzulügen. Deshalb habe ich meiner Wechsel auch bekanntgegeben, nachdem er fix war. Ein Judas wäre ich gewesen, wenn ich dem Verein und seinen Fans etwas vorgegaukelt hätte.”
Im Training verletzt
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