Noch vor dem Sommer soll ein entsprechender Vertrag unterzeichnet werden, berichteten Bundesministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP), die sich am Donnerstag zu einem Arbeitsgespräch in Bregenz trafen.
Vorarlberg 2014 mit Aufklärungsquote von 58 Prozent
Mit einer Aufklärungsquote von über 58 Prozent im vergangenen Jahr befinde sich das westlichste Bundesland Österreichs in punkto Sicherheit auf einem sehr guten Weg, stellte die Innenministerin fest. “Auf den Lorbeeren darf man sich aber nicht ausruhen”, nur eine starke Kooperation zwischen den entsprechenden Behörden im Land und zwischen Bund und Land könne dieses “beachtliche” Sicherheitsniveau weiter garantieren.
Wallner: “Die Zusammenarbeit hat sich bewährt”
Positiv fiel die Bilanz über die bisherige Zusammenarbeit aus. In den vergangenen drei Jahren seien etwa die Exekutiv-Planstellen schrittweise erhöht worden. Konkret gab es rund 120 Neuaufnahmen, 60 Polizeischüler und die Pensionsabgänge eingerechnet. “Wir haben hier ein großes dickes Nettoplus”, bekräftigte Mikl-Leitner.
Mit 962 überstiegen die Planstellen der Polizei bei weitem den Sollstand von rund 900 Posten. “Die Zusammenarbeit hat sich bewährt”, betonte auch Landeshauptmann Wallner. “Grosso modo wurden die Vereinbarungen eingehalten.” Die Maßnahmen, die noch nicht abgearbeitet sind, werde man in den kommenden Jahren weiter verfolgen.
Was der neue Vertrag beinhaltet
Inhalt des neuen Vertrages werden etwa die Beibehaltung von ein bis zwei Polizeigrundkursen mit mindestens 30 neuen Schülern in Vorarlberg sein, ein Ausbau der grenzübergreifenden Zusammenarbeit, die weitere Bereitstellung eines Polizeihubschraubers zur Katastrophenvorsorge oder die gemeinsame Errichtung eines neuen digitalen Funknetzes. (APA/red)
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