Werden pyrotechnische Artikel falsch verwendet, kann das zu schweren Verbrennungen, Verletzungen an Augen oder Gliedmaßen führen. Speziell das Zusammenspiel von Alkohol und das unsachgemäßes Hantieren kann Verletzungen und Sachschäden verursachen. Wir haben einige Tipps von der Polizei und Günter Hagen, damit an Silvester nichts schief geht.
Tipps für den sicheren Umgang
Die Polizei rät dem Gebrauch von pyrotechnischen Artikel sollten Sie sich auf alle Fälle die Gebrauchsanweisung und die Sicherheitshinweise durchlesen. Sie sollten die pyrotechnischen Produkte nur im Fachhandel kaufen. Ganz wichtig, schießen Sie Raketen niemals aus der Hand, sondern aus einer geeigneten Abschussvorrichtung senkrecht nach oben. Halten Sie stehts den Sicherheitsabstand ein und beugen Sie sich nicht über einen Feuerwerkskörper. Wenn Sie Raketen in ihrem Garten zünden, schließen Sie alle Türen und Fenster. So können fehlgeleitete Feuerwerkskörper keine Brände im Wohnraum verursachen. Beachten Sie vor Verwendung der pyrotechnischen Artikel die Gebrauchsanweisung und Sicherheitshinweise. Geben Sie keine Feuerwerkskörper an nicht berechtigte Personen weiter. Die Polizei geht bei Verstößen gegen das Pyrotechnikgesetz konsequent vor, um eine Gefährdung und Belästigung durch missbräuchliche Verwendung von Pyrotechnik zu vermeiden.
F2 Feuerwerkskörper im Ortsgebiet verboten
Die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen der Kategorie F2 im Ortsgebiet ist grundsätzlich verboten. Der Bürgermeister kann mit einer Verordnung Teile des Ortsgebiets von diesem Verbot ausnehmen. In unmittelbarer Nähe einer Menschenansammlung dürfen pyrotechnische Gegenständen der Kategorie F2 nicht verwendet werden. Auch im Nahbereich von Krankenanstalten, Kinder-, Alters- und Erholungsheime sowie Tierheimen ist die Verwendung von Pyrotechnik verboten.
Verhalten in gefährlichen Situationen
Werden Sie von jemandem belästig, dann machen sie laut und deutlich auf sich aufmerksam. Schreien Sie so laut wie möglich um andere Personen auf ihrer Situation aufmerksam zu machen. Werden Sie verfolgt, bitten Sie andere Menschen um Hilfe oder suchen Sie Schutz in Lokalen oder Geschäften. Falls es zu körperlichen Übergriffen kommt, setzen Sie sich entschlossen zur Wehr. Haben Sie bei einer Personengruppe ein schlechtes Gefühl, weichen Sie aus und vermeiden Sie direkten Kontakt. Rufen Sie bei Gefahr die Polizei unter der Notrufnummer 133 oder den Euronotruf 122 an.
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