Im Auftrag der “VN” befragte der Meinungsforscher Dr. Berndt eine repräsentative Anzahl der Vorarlberger zum Thema Kriminalität und Ordnung. Die objektiven Zahlen der Kriminalitätsstatistik lassen sich mit dem subjektiven Sicherheitsgefühl der Vorarlberger, dass die Dr. Berndt-Studie untersucht hat, untermauern.
Das Ergebnis: “73 Prozent der Bürger sind zufrieden, davon fühlen sich 18 Prozent sehr sicher und 55 Prozent sicher”, fasst Dr. Edwin Berndt zusammen. Alles ist gut im Ländle, so scheint es anhand der Zahlen.Und doch gibt es Veränderungen, die auffallen: In Vorarlberg stieg die Kriminaliät im vergangenen Jahr über dem Bundesschnitt um 2,1 Prozent an – der Anteil der Bürger, die zufrieden sind mit der Sicherheitslage sank seit 2004 um vier Prozent. Seit dem Jahr 2000 sinkt die Prozentzahl der Ländle-Bewohner, die angeben, sich “sehr sicher” zu fühlen pro Jahr kontinuierlich: von damals immerhin 36 Prozent auf heuer nur achtzehn Prozent, also immerhin eine Verschlechterung um die Hälfte.
Ein weiteres Ergebnis: zum ersten Mal seit dem Jahr 2000 liegt die Anzahl der Befragten, die sich wenig sicher fühlen bei sechs Prozent, in allen vorherigen Umfragen waren es nie mehr als 5 Prozent. Alter entscheidet Am wenigsten zufrieden sind die Senioren: 60 Prozent gaben an, dass sie sich in Vorarlberg sicher fühlen. “Mit zunehmendem Alter nehmen auch die Ängste zu”, so Dr. Berndt, “ältere Menschen haben ein größeres Sicherheitsbedürfnis”.
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