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Sicherheit: Vorarlberger Festival-Veranstalter sehen sich gut gerüstet

Beim Szene Open Air vertraut man auf die Behörden
Beim Szene Open Air vertraut man auf die Behörden ©VOL.AT/Steurer
Bregenz - Nizza, Würzburg, München, Rouen: Nach der Serie von Gewalttaten in den vergangenen Wochen beschäftigen sich auch in Vorarlberger die Veranstalter von Festivals und Konzerten verstärkt mit dem Thema Sicherheit.

Die Vorarlberger Kulturveranstalter berufen sich auf ihre ohnehin schon hohen Sicherheitsmaßnahmen. So versicherten etwa die Bregenzer Festspiele unabhängig von einer Gefährdungslage stets in engem Kontakt mit den Sicherheitsbehörden zu stehen. Über die Art der eigenen Sicherheitsmaßnahmen gebe man aus taktischen Gründen keine Auskünfte, betonte Sprecher Axel Renner.

Poolbar: Erhöhte Aufmerksamkeit

Stark “wie eh und je” seien die Sicherheitsmaßnahmen bei der Eingangskontrolle des poolbar-Festivals, das jedes Jahr rund fünf Wochen lang in Feldkirch über die Bühne geht (bis 20. August). Nach den Terroranschlägen der vergangenen Wochen und Monate sei man aber grundsätzlich aufmerksamer geworden und das Sicherheitspersonal reagiere empfindlicher auf Dinge, die eine Gefahr darstellen könnten, hieß es auf APA-Nachfrage. Eine Aufstockung des zuständigen Personals habe es nicht gegeben, sagte eine Sprecherin, verwies aber gleichzeitig auf das gut überschaubare Gelände.

“Szene Openair” vertraut auf Behörden

Voller Vertrauen auf die von den Behörden gesetzten Maßnahmen ist das Team des Szene Openair in Lustenau, das bis Samstag am Alten Rhein stattfindet. Generell habe man heuer wie in den Jahren davor ein hohes Niveau im Bereich der Sicherheitsmaßnahmen, hieß es gegenüber der APA.

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