Da mutiert mitunter sogar die Heimfahrt nach getätigten Einkäufen zum Sicherheitsrisiko. Halbherzig befestigte Kisten hinten und Taschen, die am Lenker hin und her schwanken und ständig Gefahr laufen, in die Radspeichen zu geraten, sind bekannte Unsitten. Aber wohin mit den vollen Taschen?
Das Info-Blatt „Transportmöglichkeiten“, das die Initiative Sichere Gemeinden in Zusammenarbeit mit Seniorenbund und Pensionistenverband sowie dem Fahrradfachhandel gestaltet hat, listet praktische Lösungen für das Fahrrad auf. Das Angebot reicht von günstigen Körben und Taschen (ab 8 Euro) mit speziellen Befestigungssystemen bis hin zu den teureren Anhängern (ab 110 Euro).
Da aber nicht jeder Korb bzw. Anhänger zu jedem Rad passt, ist eine Beratung beim Fachhändler empfehlenswert. „Und man sollte unbedingt das eigene Rad mitbringen“, betont Horst Mathis, Sprecher der heimischen Radhändler. Dann kann das ausgesuchte Modell noch im Geschäft auf das Rad angepasst werden und es hält sicher.
Grundsätzlich nimmt laut Mathis speziell die ältere Generation solche Hilfsmittel wie Taschen, Körbe und Anhänger sehr gut an. Vor allem die kleinen Lastenanhänger sind gefragt, da sie sich universell einsetzen lassen. „Sie taugen nicht nur, um den Einkauf zu transportieren, sondern werden gerne auch für andere Transporte verwendet“, weiß Horst Mathis.
Dafür greifen die Besitzer schon einmal tiefer in die Geldtasche. Je nach Ausführung haben die angebotenen Anhänger ein Leergewicht zwischen 10 und 26 Kilo und verfügen über ein Ladevolumen zwischen 60 und 175 Liter. Die Preise variieren zwischen 110 und 400 Euro.
Fahrradkörbe eigenen sich eher für kleinere Einkäufe. Werden sie überladen, lässt sich das Rad oft nur mehr schwer steuern. Gleiches gilt für ebenfalls am Gepäckträger befestigte Taschen. Im Zweifelsfall das Rad lieber schieben als sich einer Sturzgefahr aussetzen.
Initiative Sichere Gemeinden, T (05572) 543 43-0
Email: info@sicheregemeinden.at
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