Unter diesen Leitsatz könnte man die zweite Zusammenkunft der Projektgruppe Katholische Kirche im Lebensraum Bludenz bezeichnen, an der sich die Pfarren Bludenz Heilig Kreuz und Herz Mariae, Bürs, Bings-Stallehr und Lorüns unter der Projektleitung von Dekan Pfarrer Peter Haas beteiligen. In seiner spirituellen Einführung sprach er allen Mut zu und meinte: „Weg und Zeit erschließen sich im Hier und Jetzt, vertrauen wir deshalb auf Gott und den Heiligen Geist der uns auf diesem sicher nicht leichten Weg begleiten möge“. Projektbegleiter Mag. Herbert Nußbaumer stellte gleich klar, dass diese Zusammenkunft gleichzeitig auch der Start dieses zweijährigen Prozessweges ist, der sich auf drei Schwerpunkte konzentriert, nämlich der Erkundungsphase, im weiteren mit der Zukunftskonferenz und daraus resultierend das Planungskonzept für die Katholische Kirche im Lebensraum Bludenz. In der Reflexion der Kick-Off-Veranstaltung in Dornbirn war man sich einig, dass das St. Galler Modell für uns am ehesten umsetzbar ist. Wichtig ist, dass wir uns öffnen und auf die Menschen zugehen, sie dort abholen, wo sie stehen. Deshalb sollen die Menschen in einem ersten Schritt in der Erkundungsphase in den Monaten April/Mai in einer Fragebogenaktion befragt werden. Dabei ist es wichtig, dass nicht nur der Kirche nahe stehende sich dazu äußern, sondern alle Menschen, auch fern stehende, Ausgetretene, solche die keinen Bezug haben. Es ist einfach wichtig zu erfahren, wie die Menschen die Katholische Kirche vor Ort sehen, erleben und erfahren. Das Ergebnis dieser Befragung wird im Herbst der Öffentlichkeit vorgestellt und soll auch Grundlage für die geplante Zukunftskonferenz im kommenden Frühjahr sein. Es war ein sehr fruchtbarer Abend, mit viel Engagement der Beteiligten. Neben Aufbruchstimmung spürte man aber auch, dass dieser neue Weg nicht einfach sein wird und nur auf der Grundlage der Botschaft Jesus beschritten werden kann.
Heinz Seeburger
Kommunikation
Katholische Kirche im Lebensraum Bludenz
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