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SIAK - Sicherheitsakademie

"…sondern verstärkt eine sinnvolle und wichtige Verknüpfung von Theorie und Praxis stattfindet", Oberstleutnant Thomas Hopfner, Schulleiter
"…sondern verstärkt eine sinnvolle und wichtige Verknüpfung von Theorie und Praxis stattfindet", Oberstleutnant Thomas Hopfner, Schulleiter ©Manfred Bauer
Bildungszentrum für Vorarlberg

Das Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive des Bundesministeriums (SIAK) für Inneres in Gisingen ist aus der ehemaligen Gendarmerieschule, die 1953 gegründet wurde, im Jahr 2005 entstanden. Gebaut wurde das Bildungszentrum für Vorarlberg (BZS V) wo heute auch die GPI Gisingen eingerichtet ist, 1939 als Deutsche Gendarmeriekaserne. Der Leiter des BZS ist Oberstleutnant Thomas Hopfner. Derzeit werden vier zweijährige Polizeigrundausbildungslehrgänge mit 42 Frauen und 65 Männern geführt, sechs davon sind für die Sicherheitswachen in Feldkirch und Bregenz. Am BZS unterrichten acht hauptamtlicher Lehrer, die durch zahlreiche Experten aus dem operativen Polizeibereich unterstützt werden. “Am BZS legen wir großen Wert darauf, die regionale Besonderheiten und Bedürfnisse mit den Unterrichtinhalten in Einklang zu bringen. Darum ist es auch zweckmäßig und wichtig, dass in jedem Bundesland ein BZS eingerichtet ist”, erklärt Hopfner.

25 Lehrgegenstände

Im Mittelpunkt der Grundausbildung mit 25 Lehrgegenständen stehen drei Bereiche: Das Wissen auf der Theorieebene, die Einstellung und Werthaltung sowie die Verhaltensebene und die Kommunikation. “Wir legen in der Ausbildung großen Wert darauf, dass unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur eine fundierte theoretische Ausbildung erhalten, sondern verstärkt eine sinnvolle und wichtige Verknüpfung von Theorie und Praxis stattfindet”, beschreibt Thomas Hopfner, der seit fast drei Jahren das BZS führt. Neben der Grundausbildung bietet das BZS auch verschiedene berufsbegleitende Fortbildungen an.

Theorie und Praxis

Die Ausbildungszeit beginnt mit einem Jahr Theorieschulung und zwei Monaten Praxis in den Inspektionen. Im Anschluss daran erfolgt im Zeitraum von sieben Monaten die Erlernung der praxisgerechten Anwendung der Rechtsmaterien sowie das Erlernen einsatztaktischer und technischer Instrumentarien. Das Erkennen sozialer Spannungsfelder und der Umgang mit menschlichen Konfliktsituationen sind weitere Ausbildungsschwerpunkte. Nach der Dienstprüfung steht noch eine dreimonatige Vertiefung der praktischen Kenntnisse und Möglichkeiten auf dem Lehrplan. Mit der Verleihung des Amtstitels “Inspektor” wird die Ausbildung abgeschlossen. Ein selbstverständliches Angebot der Schule ist die Möglichkeit Sport zu betreiben um einerseits selbst gesund zu bleiben, aber auch besonderen Situationen körperlich meistern zu können.

“…sondern verstärkt eine sinnvolle und wichtige Verknüpfung von Theorie und Praxis stattfindet”, Oberstleutnant Thomas Hopfner, Schulleiter

Hämmerlestraß 4,6800 Feldkirch, Austria

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