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Shanghai-Uni-Ranking: Nur noch fünf heimische Unis unter den Top 500

Die Universität Wien ist die beste Uni in Österreich.
Die Universität Wien ist die beste Uni in Österreich. ©APA
Beim neuen Shanghai Academic Ranking of World Universities haben wie in den vergangenen Jahren US- und britische Unis die Nase vorn. Aus Österreich haben es diesmal nur fünf Hochschulen in die Top 500 geschafft (2015: sechs), die besten Ergebnisse lieferten die Unis Wien und Innsbruck. Sie landeten in der Gruppe mit den Rängen 151-200, für die Uni Innsbruck ist das ein Aufstieg (2015: 201-300).

Die Stockerlplätze gehen – wie regelmäßig bei allen internationalen Hochschulrankings – an US-Institutionen: An der Spitze landet die Harvard University, gefolgt von der Stanford University und die University of California in Berkeley. Beste europäische Unis sind Cambridge (Platz 4) und Oxford (Platz 7), die ersten kontinentaleuropäischen Unis in der Rangliste sind die ETH Zürich (Rang 19) und die Universität Kopenhagen (Rang 30). Erfolgreichste deutsche Hochschulen sind laut Shanghai Ranking die Uni Heidelberg und die Technische Uni München (ex aequo Rang 47).

Uni Wien und Innsbruck vorne in Österreich

Die österreichischen Unis landen wie schon seit Jahren im Mittelfeld (ab Platz 101 wird nur mehr in 50-er Schritten gerankt, ab Platz 201 in 100-er Schritten): Hinter den Unis Wien und Innsbruck folgen die Medizin-Uni Wien (201-300), die Technische Uni Wien und die Medizin-Uni Graz (beide 401-500). Die Universität Graz ist diesmal nicht mehr unter den 500 besten Unis zu finden (2015: 401-500).

Das stark forschungsorientierte Shanghai-Ranking basiert ausschließlich auf öffentlich verfügbaren Datenbanken. 60 Prozent der Bewertung basieren auf der Zahl wissenschaftlicher Publikationen und Zitierungen, Veröffentlichungen in den Magazinen “Science” oder “Nature” zählen dabei besonders stark. 30 Prozent des Ergebnisses beruhen auf der Anzahl der Nobelpreis- und Fields-Medaillen-Gewinner, die an der jeweiligen Uni studiert oder gelehrt haben, und zehn Prozent auf der Produktivität je Forscher.

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