“s’Glöggele” könnte über den Berg sein: Wie der KSV 1870 am Donnerstag via Aussendung verlautbarte, haben die Gläubiger dem Sanierungsvorschlag zugestimmt. 20 Prozent sind nun binnen vier Wochen ab Annahme zu zahlen.
Hilfe von dritter Seite
Im Verfahren wurden Gläubigerforderungen im Ausmaß von rund 728.000 Euro angemeldet, wobei ein großer Teil davon auf einer Liegenschaft besichert ist. Die finanziellen Mittel zur Erfüllung des nunmehrigen Angebots kommen einerseits von dritter Seite, andererseits soll das Erfordernis aus dem Fortbetrieb erwirtschaftet werden.
Lösung für Gläubiger attraktiver
Für die Gläubiger ist diese Lösung wesentlich attraktiver, weil im Falle einer Zerschlagung des Unternehmens die Quote wesentlich geringer ausfallen würde.
Nach dem im Jahr 2011 über das Vermögen von Alexander Egger bereits ein Insolvenzerfahren beim LG Feldkirch eröffnet wurde, handelt es sich hierbei um das zweite Verfahren. Auch das Insolvenzverfahren aus dem Jahr 2011 endete mit der Annahme eines Sanierungsplans. Die damals angebotene Quote von 20 % wurde vom Schuldner erfüllt.
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