Der Sprecher des Untersuchungsrichteramts, Raphaël Brenta, bestätigte am Donnerstag gegenüber der Nachrichtenagentur SDA einen entsprechenden Bericht der Zeitung «Le Temps». Er wollte aber weder bekannt geben, gegen wieviele Priester Untersuchungen laufen noch, wo diese arbeiten.
Gendre werde informieren, wenn die Untersuchungen abgeschlossen seien. Vorher gebe es keine weiteren Informationen, sagte Brenta weiter.
Seit vergangenen Dezember erschüttern immer wieder neue Verdächtigungen das Bistum Lausanne-Genf-Freiburg. Im Januar hatte die katholische Kirche selbst zwei Priester angezeigt.
Kommission eingesetzt
Anfang Februar zog der Bischof von Lausanne-Genf-Freiburg die ersten Konsequenzen aus der Krise und setzte eine Kommission ein, die sich mit den Affären um die pädophilen Priester befasst. Präsidiert wird die Kommission von der ehemaligen Freiburger Untersuchungsrichterin Françoise Morvant.
Die Gruppe hat den Auftrag, alle Informationen, die über die Hotline, Briefe oder per E-Mail eingehen, zu sammeln. Weiter muss sie die Informationen prüfen und einen Bericht an die Bistumsleitung abliefern.
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