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Seniorentag im Bregenzer Rot-Kreuz-Haus

Interessante Informationen gab es für Senioren im Bregenzer Rot-Kreuz-Haus.
Interessante Informationen gab es für Senioren im Bregenzer Rot-Kreuz-Haus. ©Seniorenbund

Bregenz. In das Bregenzer Rot-Kreuz-Haus lud Obmann Hans Lederer kürzlich die Mitglieder des Bregenzer Seniorenbundes. Den älteren Bregenzerinnen und Bregenzern wurde dabei eine Fülle an Informationen rund um die Themen Gesundheit, Sicherheit, Pflege und Betreuung geboten.

„Es ist uns gelungen, eine Vielzahl von interessanten Organisationen an einem Ort für einen Nachmittag zusammen zu bringen“, so Seniorenbund-Obmann Hans Lederer. So informierten Jakob und Ines Krainer über die Rufhilfe für Seniorinnen und Senioren. Eine Einrichtung, die vor allem Alleinstehenden Sicherheit gibt und im Notfall schnell Hilfe bringt. Kurt Blum und Doris Mattweber wussten interessantes aus dem Alltag des Krankenpflegevereins und der mobilen Hilfsdienste zu berichten und Gottfried Schröckenfuchs skizzierte auf humorvolle Weise das umfangreiche Angebot an Dienstleistungen der Bregenzer Seniorenbörse.

Stadtapotheker Werner Braun stellte für die interessierten Seniorinnen und Senioren wichtige Informationen rund um das Thema Medikamente zusammen. Dabei ging es um die richtige Lagerung, Haltbarkeitsdatum und Bereitstellung von Medikamenten mittels Dispensern. Gerade bei der Einnahme von mehreren Medikamenten täglich kann die Abgabe über Dispenserboxen die Sicherheit erhöhen und Verwechslungen können nahezu ausgeschlossen werden. Das Dispenser-System eignet sich sowohl für Patienten zu Hause, wie auch in Pflege- und Altersheimen.

Wie durch entsprechende steuerliche Veranlagung bares Geld gespart werden kann, wusste Steuerberater Kurt Unterweger. Er erteilte Ratschläge zum Thema Rezeptgebührenbefreiung, Medikamentenkosten, Heil- und Sehbehelfe sowie Zahnbehandlungen und Zahnersatz.

Sicherheit im Straßenverkehr

Den Vorteil hellerer Kleidung und von Reflektorstreifen führte Klaus Wiedemann von der Verkehrsabteilung des Landespolizeikommandos den Seniorinnen und Senioren vor Augen. Über 30 Prozent aller Unfälle mit Fußgängern ereignen sich bei Dämmerung, Dunkelheit oder künstlicher Beleuchtung. 50 solcher Unfälle enden in Vorarlberg im Krankenhaus. Das „gut gesehen werden“ ist deshalb Um und Auf in der Verkehrssicherheit. So können Personen mit Reflektorbändern schon auf 150 Meter Entfernung erkannt werden. Bei dunkler Kleidung liegt die Wahrnehmung nur bei etwa 25 Meter, mit hellerer Kleidung können Personen bereits auf 80 Meter Entfernung wahrgenommen werden. „Reflektorbänder, am besten an den Beinen angebracht, tragen ganz wesentlich zur Minderung des Unfallrisikos bei“, so Johannes Peterlunger, Projektleiter der „Initiative Sichere Gemeinden“. Die Probe aufs Exempel wurde in der Dämmerung bei einer markierten Strecke am Wocherhafen gemacht.
HAPF

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