Salzburg24: Die SEN wird am 30. September in ein Joint Venture mit der amerikanisches Gores Group eingebracht. Wie ist es dazu gekommen?
Josef Jarosch: Das ganze hat eine mehrjährige Geschichte. Vor etwa zwei Jahren hat Siemens entschieden, dass das Thema Kommunikation nicht mehr als Kernthema vorhanden ist. So haben wir einen Partner gesucht, der mit uns gemeinsam das Geschäft auch nachhaltig gestaltet. Mit der Gores Group haben wir dann einen passenden Partner gefunden. In der Joint Venture hält das amerikanische Unternehmen 51 Prozent und Siemens 49 Prozent.
S24: In welchen Regionen ist das Unternehmen tätig und wie sieht die Entwicklung außerhalb Österreichs aus?
Jarosch: Das Unternehmen ist schwerpunktsmäßig in europäischen Raum tätig, mit sehr großem Erfolg in Deutschland, Österreich und Großbritannien aber auch in den USA und Südamerika. Etwas Rückstand haben wir noch in den asiatischen Ländern.
S24: Wie unterscheidet sich die SEN von anderen Mitbewerben. Was können Sie, was andere nicht können und was können andere besser?
Jarosch: Wir sind sowohl in den traditionellen Technologien tätig, sowohl in allen zukünftigen Themen. So können wir Kunden, die den Weg in die neuen Technologien, den Unified Communications, suchen, dabei über Jahre begleiten, ohne dass diese ein Risiko eingehen.
S24: Wie werden die Produkte der SEN innerhalb Österreichs vertrieben?
Jarosch: Von den 600 Mitarbeitern in Österreich zählen in etwas 350 bis 400 zur Sales-Service-Mannschaft, die die Produkte über Österreich verteilen.
S24: Wer arbeitet mit Ihren Lösungen, können Sie Namen nenne?
Jarosch: Schlagwortartig kann ich Ihnen, Porsche, Spar und Pappas aufzählen. Das sind die größten Unternehmen, die wir beliefern.
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