In einer Aussendung begründete die Ressortchefin die Verschiebung damit, dass es ansonsten 2008 zu Kollisionen mit den Ferienterminen in Österreichs Nachbarländern käme.
Der Beschluss sei im Einvernehmen mit der Wirtschaft und den Ländern gefällt worden, Eltern, Lehrern, Schülern und Tourismus sollten schon jetzt Planungssicherheit habe.
2005 hatte es eine ähnliche Termin-Kollision gegeben, wie sie gemäß ursprünglichem Plan auch 2008 gedroht hätte. Der Tourismus hatte damals geklagt, dass so keine gleichmäßige Aufteilung der Betten-Kapazitäten über mehrere Wochen möglich gewesen sei. Zusätzlich kritisiert wurden Mega-Staus, die durch die hohe Urlauberzahl in einzelnen Wochen provoziert worden seien.
Die Pläne Gehrers sehen nun für Schüler, Eltern und Lehrer aus insgesamt sechs Bundesländern Änderungen vor. Im Osten kommen die Wiener und Niederösterreicher um eine Woche später dran und haben nun gleichzeitig mit den Burgenländern und Vorarlbergern von 11. bis 16. Februar Urlaub. Um eine Woche nach hinten verschoben werden auch die Ferien der Kärntner, Steirer und Tiroler, die sich ab 18. Februar auf die Piste schwingen können. Die Oberösterreicher sind ebenfalls in diese Woche in den Ferien, das war allerdings immer schon so geplant.
Johann Schenner, Obmann der Bundessparte Tourismus in der Wirtschaftskammer Österreich, hat die geplante Verschiebung der Schüler-Semesterferien ab 2008 begrüßt. Ab 2008 sollen die Semesterferien in Wien, Niederösterreich, Kärnten, Salzburg und Tirol eine Woche später beginnen. Davon würden Eltern, Kinder und die heimische Wirtschaft profitieren, teilte er heute, Montag, in einer Presseaussendung mit.
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