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Selbstmordattentat auf Schule im Irak

Ein Selbstmordattentäter hat sich am Dienstag vor einer Schule in der irakischen Stadt Bakuba in die Luft gesprengt.

Dabei wurden nach ersten Informationen zwei Menschen getötet, 22 Menschen wurden verletzt, darunter auch viele Schüler und Lehrer. Ob die Schule das tatsächliche Ziel des Attentäters war, blieb zunächst unklar. In der Nachbarschaft liegen das Gebäude des Provinzgouverneurs und ein Bau der Stadtverwaltung. Der Anschlag ereignete sich gegen 08.30 Uhr in der Früh, als die Schüler zum Unterrichtsbeginn eintrafen.

Ein Selbstmordattentäter hatte am Montagabend bei einer Trauerfeier in einem nordirakischen Dorf 17 Menschen mit in den Tod gerissen. Nach Angaben der Polizei hatten sich die Trauergäste in einem Dorf bei Tikrit gerade zum Abendessen hingesetzt, als der Täter sich in die Luft sprengte. 20 weitere Menschen wurden verletzt. An der Trauerfeier hatten auch mehrere hochrangige Provinzbeamte teilgenommen.

Die Lage in der südirakischen Hafenstadt Basra ist nach Gefechten zwischen Kämpfern einer schiitischen Sekte und der Polizei instabil. Am Dienstag sahen Augenzeugen, wie bewaffnete Männer in dem Vorort Abu al-Khatib drei Polizisten erschossen.

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