“Man darf nichts verspielen! Es ist nicht denkbar, dass ein solches Haus beliebig verfügbar ist.” Der jeweilige Künstler soll im Mittelpunkt stehen, entscheidend für seine Auswahl für zukünftige Ausstellungen sei als Qualitätsmaßstab der “internationale Diskurs unter den Künstlern”, so Eckhard Schneider.
Schneider, der mit einer Vorarlbergerin verheiratet ist, wird für fünf Jahre mit der Leitung des Kunsthauses Bregenz betraut. Die weitere Führung war auch dem derzeitigen Leiter Edelbert Köb angeboten worden, betonte Lsth. Bischof, der dessen Aufbauarbeit ausdrücklich lobte. Es sei schließlich Köbs Entscheidung gewesen, zu gehen.
Der 56-jährige Schneider bezeichnet sich als “Seiteneinsteiger”. In seiner bisherigen Praxis kann der Norddeutsche auf mehr als 140 Einzel-, Themen- und Gruppenausstellungen und Projekten zur zeitgenössischen Kunst als Federführender verweisen. Daneben konzipierte er mehr als 60 Publikationen zu diesem Thema oder fungierte als deren Herausgeber.
Eine seiner Stärken sieht der neue Kunsthaus-Leiter in seiner Kommunikationsfähigkeit. Hier hoffe er auch auf einen fruchtbaren Diskurs mit den heimischen Medien, um zeitgenössische Kunst auf hohem Niveau über ein Fachpublikum einer breiten Öffentlichkeit vermitteln zu können.
(Bild: APA)
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